Von 1940 an wurden überall in Frankreich Männer, Frauen und Kinder ausgegrenzt und verfolgt, weil sie Juden waren. Zahlreiche mutige, sich solidarische zeigende, anonym gebliebene und heimlich handelnde Zivilisten und jüdische Organisationen widersetzten sich dem antisemitischen Hass. Sie versteckten die verfolgten Juden und halfen ihnen. So wurden während des Zweiten Weltkriegs drei von vier Juden in Frankreich gerettet.

Das Comicalbum "Das versteckte Kind", dessen Bilder in dieser Ausstellung gezeigt werden, erzählt eine erfundene Geschichte. Elsa und Dounia, genau wie die anderen Figuren in dieser Geschichte, haben niemals gelebt. Sie wurden vom Autor Loïc Dauvillier und dem Zeichner Marc Lizano erfunden. Die beiden Künstler haben sich aber von echten Erlebnissen inspirieren lassen und sehr sorgfältig die Hintergründe und Ereignisse aus der Zeit von 1940 bis 1945 erforscht. Die Ausstellung und der Comic "Das versteckte Kind" wurden vom wissenschaftlichen Ausschuss der APJN geprüft.

• 10 Bretter der Ausstellung in PVC-Tuch 350 g, Klassierung Feuer M1;
• Formate: 32 auf 48 Zentimetern;
• Faksimiles französischen Dokuments des zweiten Weltkrieges (Banknoten, Rationierkarte, Propaganda…);
• Einrichtungsnotiz;
• Für Ihre Kommunikation: die Sichten der Bretter der Ausstellung, die Logos, der vorhergehenden Ausstellungsphotos.

10 Bretter:
Einführung - Es ist Krieg! - Die Besatzungszeit - Das tägliche Leben - Die antisemitischen gesetze 
       
Die razzien - Die gerechten - Die versteckten Kinder - Die Überlebenden - Zeugnis ablegen